Stühle

Von der reinen Sitzgelegenheit bis zum Designklassiker

Stuhl ist nicht gleich Stuhl. Für jedes Einrichtungskonzept gibt es heute die passende Lösung – ob Büro oder Esszimmer. Bei der Stilrichtung ist alles möglich. Das Spektrum reicht von klassisch über modern bis romantisch, verspielt im Landhaus- oder zeitlos im Bauhaus-Stil. Schon Designklassiker des 20. Jahrhunderts wie der Tulip Chair von Architekt Eero Saarinen oder der legendäre Eames Lounge Chair haben es geschafft, die hohe Relevanz von Ergonomie und Komfort in den Fokus zu rücken. So gilt es heute genau zu definieren, was man von den neuen Stühlen erwartet und sich dazu im Fachhandel eine umfassende Beratung einzuholen.

Beim Stuhlkauf auf Ergonomie und Komfort achten

Es gibt für fast jede Gelegenheit den passenden Stuhl. Der Einsatzort sollte immer das Profil bestimmen. Ergonomie und Komfort spielen eine zentrale Rolle. Je nach Art der Verwendung kann die Wahl auf einen Polsterstuhl mit oder ohne Armlehne, einen Vierfuß oder den simplen Hocker fallen. Im Esszimmer gilt es darauf zu achten, dass möglichst alle in der Familie gut am Tisch sitzen können. Die ideale Sitzhöhe reicht von ca. 40 bis 45 cm. Im Idealfall sind die Esszimmerstühle ergonomisch geformt und die Rückenlehne sind nach hinten leicht geneigt. So wird die Lendenwirbelsäule unterstützt. Schwingende Elemente wie Rückenlehne und verstellbare Armlehnen und Rollen fördern den Bewegungsdrang. Auf Rollen sollte man am Ess- und Wohnzimmertisch jedoch verzichten. Diese können schnell für zu viel Unruhe sorgen.

Stühle im Material-Mix als Blickfang der Inneneinrichtung

Je nach Nutzung und persönlichem Geschmack kann beim Material die Wahl auf Holz, Metall, Kunststoff oder Rattan fallen – mit oder ohne Polsterung. Für diese gibt es wiederum ein breites Angebot an Textilvarianten vom klassischen Stoffbezug bis hin zu Cord oder Samt. Schon einige der berühmtesten Designklassiker haben ihr Publikum durch einen spannenden Material-Mix beeindruckt. So etwas Mies van der Rohes Barcelona Chair von 1929 mit seinem Edelstahlgestell und den edlen Lederpolstern. Oder der Wassily Chair von Marcel Breuer mit seinem minimalistischen Stahlrohrgestell, das Leder- und Textilgurte verbinden. Stuhl ist eben nicht gleich Stuhl – erst recht heute nicht.

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